Umgang mit dem Tod: Letzte-Hilfe-Kurs und Trauercafé in Staßfurt

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Die meisten Menschen haben in ihrem Leben schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs besucht, um im Ernstfall Leben zu retten. Aber was passiert bei einem Letzte-Hilfe-Kurs?

Wenn ein Mensch am Ende seines Lebens steht, kommen viele Fragen auf: Was braucht dieser Mensch? Welche Entscheidungen müssen getroffen werden und wo gibt es Hilfe für Angehörige?

Bei diesen Fragen unterstützt der ambulante Hospizdienst der Pfeifferschen Stiftungen mit den sogenannten Letzte-Hilfe-Kursen. Im Mittelpunkt der Kurse stehen die Themen Sterben und Tod und der Umgang mit ihnen. Ebenfalls, welche organisatorischen Schritte in solchen Situationen gegangen werden sollten.

Der Letzte-Hilfe-Kurs ist in vier Module aufgegliedert:

  • Sterben als ein Teil des Lebens
  • Vorsorgen und Entscheiden
  • Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte
  • Abschied vom Leben nehmen

Die Inhalte sollen für alle Interessierten umsetzbar sein, besonders für Menschen, die keinerlei Erfahrung mit diesen Themen haben. Die Kursdauer beträgt 4,5 Stunden.

Was:Letzte-Hilfe-Kurs
Wann:17. Februar 2020, 16.00 bis 20.30 Uhr
Wo:Palliativ- und Hospizstützpunkt, Grenzstraße 11, 39418 Staßfurt

Anmeldungen bitte unter: 0152  21531 959


Trauercafé für Hinterbliebene

Im Trauercafé sind alle willkommen, die um einen Menschen trauern und sich mit anderen Betroffenen austauschen oder mit Kirsti Gräf, der Leiterin des Trauerinstituts der Pfeifferschen Stiftungen, ins Gespräch kommen wollen.

Wann:ab 18. Februar 2020 (einmal monatlich), 15.00 bis 16.30 Uhr
Wo:Palliativ- und Hospizstützpunkt, Grenzstraße 11, 39418 Staßfurt

Anmeldungen bitte unter: 0152  21531 959

 

Tröstende Hände
© Christine Müller / Adobe Stock