Berufliche Bildung und Qualifizierung für Menschen mit seelischer oder neurologischer Erkrankung

Die Pfeiffersche Reha-Werkstatt für (PRW) bietet berufliche Bildung für Menschen, die nach einer seelischen Krise oder neurologischen Erkrankung nicht mehr oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können.

Neben möglichen Tätigkeiten und Qualifizierungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern unterstützen wir Sie durch psychosoziale Beratung, begleitende Maßnahmen und bei Eignung durch Maßnahmen zur Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in weiterführende Maßnahmen.

Egal, welche Fähigkeiten, Bedarfe und Interessen Sie haben: Sie können sich individuell abgestimmt fortbilden. 

Die Leistungen der Beruflichen Bildung und Qualifizierung werden auf der Grundlage von Anspruchsberechtigung und Kostenzusage durch den Leistungsträger (in der Regel die Agentur für Arbeit und die Deutsche Rentenversicherung) erbracht.

Sie sind von Beginn an renten- und krankenversichert.
Antworten auf häufig gestellte Fragen beantworten wir Ihnen auch hier: FAQ Reha-Werkstatt

Information und Beratung

Die folgenden Informations- und Beratungsangebote sind kostenfrei:
 

Information und Beratung für Interessenten und Angehörige – mit Termin

Jeden letzten Montag im Monat, von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Bitte melden Sie sich an, entweder telefonisch unter (0391) 8505 8343 oder unter 0162 154 84 66 oder auch per E-Mail an janet.engel-fesca(at)pfeiffersche-stiftungen.de.


Individuelle Beratungsgespräche im Fachdienst der PRW – nach telefonischer Absprache

Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch unter (0391) 8505 8343 oder unter 0162 154 84 66.

Unsere Angebote

  • Dauer: in der Regel 3 Monate
  • Testverfahren zur Ermittlung der beruflichen Kompetenzen
  • Durchführung einer differenzierten beruflichen Eingangsdiagnostik/Anamnese
  • Orientierung der inhaltlichen Ausgestaltung an einen Rahmenplan
  • im Vordergrund stehen die Ermittlung der Kompetenzen, Neigungen und Fähigkeiten sowie der persönlichen Ziele des Teilnehmers
  • personenzentrierter Ablauf

Dauer: bis zu 2 Jahre


Regulärer, integrierter Berufsbildungsbereich

  • Duale Berufliche Bildung mit fachpraktischen und fachtheoretischen Inhalten, orientiert an vielfältigen internen Berufsbildern
  • Kompetenzübergreifende Angebote (Kompetenztrainings)
  • individuell abgestimmte Erprobungen und Praktika auf ausgelagerten betrieblichen Arbeitsplätzen
  • Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Praktikums- und/oder Arbeitsplatz
  • Erarbeitung einer Anschlussperspektive

Theorie- und bildungsreduzierter Berufsbildungsbereich

  • Erprobung des optimalen Anforderungsniveaus und Vermeidung von Über- und Unterforderung
  • Berufliche Orientierung und Training werden innerhalb der Reha-Werkstatt durchgeführt

  • Einstieg jederzeit möglich
  • ausführliche Fähigkeiten- und Anforderungsanalyse sowie persönliche Zielfindung
  • zu Beginn finden Praktika (2 bis 4 Stunden täglich) mit anschließender gemeinsamer Auswertung statt
  • „Training on the Job“-Ansatz
  • Jobcoaching mit bedarfsorientierter Begleitung
  • Teilnahme an Bildungsangeboten, die sich aus dem Bedarf für den tatsächlichen Einsatzort oder durch den Bedarf an psychosozialer Begleitung und einem individuellen Kompetenztraining ergeben (berufliche und persönliche Entwicklung)
  • Unterstützungsmaßnahmen werden bedarfsorientiert angepasst; bei Krisen und Schwankungen sind betreute Beschäftigungen innerhalb der Reha-Werkstatt oder kurzfristige individuelle Interventionen möglich

  • zum Beispiel zu den Themen Kommunikation, Brandschutz und Arbeitssicherheit
  • Sport- und Bewegungsangebote

  • Einzelhandelsassistent/in
  • Hauswirtschaftsassistent/in Hausreinigung
  • Hauswirtschaftsassistent/in Küche
  • Konfektionierer/in
  • Kreativhandwerker/in
  • Montierer/in
  • Pfleger/in im Umweltbereich
  • Serviceassistent/in
  • Gastronomie/Hotel
  • Textilbearbeiter/in
  • Floristikassistent/in
  • Serviceassistent/in Kopiershop
  • Alltagshelfer/in
  • Bearbeiter/in Holz und Metall

  • Staplerschein
  • Betriebsfahrerlaubnis
  • Maschinenlehrgänge
  • Alltagshelferkurs

  • ZERA (Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit)  – Trainingskonzept, psychisch erkrankte Menschen individuell und in kleinen Schritten (wieder) an ihre Fähigkeiten heranführt
  • SBT – Stressbewältigungstraining
  • SKT – Soziales Kompetenztraining
  • Kognitives Training
  • Feinmotorisches Training
  • Kulturtechniken

  • Stadtteilgeschichte
  • Haushaltstraining
  • Gesunde Lebensführung

  • psychosoziale Beratung
  • sozialpädagogische Unterstützung
  • Kunsttherapie und kreative Angebote

Ihre Ansprechpartnerin für die Berufliche Bildung und Qualifzierung

Janet Engel-Fesca
Fachdienst Beratung und Aufnahme

Janet Engel-Fesca

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0391 8505 8343
0162 154 84 66

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