Zur Geschichte der Pfeifferschen Stiftungen
Unsere Arbeit in den Pfeifferschen Stiftungen geht zurück auf das Wirken des evangelischen Theologen Gustav Adolf Pfeiffer. 1881 wurde er als Superintendent in die Gemeinde Cracau bei Magdeburg berufen. Pfeiffer sah die große soziale Not der Einwohner Cracaus – die meisten von ihnen waren Arbeiter in den großen Magdeburger Fabriken. Vor allem ihre Kinder und auch alte und behinderte Menschen erfuhren wenig Zuwendung.
Nach einer Kleinkinderschule und einer Gemeindepflegestation ließ Pfeiffer 1889 mit dem spendenfinanzierten „Johannesstift“ ein Heim für pflegebedürftige alte Menschen errichten – daraus gingen die Pfeifferschen Stiftungen hervor. Zur größten diakonischen Komplexeinrichtung in Sachsen-Anhalt gehören heute zwei Krankenhäuser, Wohnangebote und ambulante Betreuungsdienste für Senioren und Menschen mit Behinderung, Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie eine überregional einzigartige Palliativ- und Hospizversorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. „Den Menschen zuliebe“ – der Leitsatz unseres Gründers ist noch heute das zentrale Motiv der Pfeifferschen Stiftungen und ihrer Angebote.
Die folgende Chronologie führt Sie durch die wichtigsten Stationen unserer Historie seit 1889.
Außerdem finden Sie in unserem YouTube-Kanal eine kleine Auswahl an historischen 8mm-Filmen: Zur Playlist auf YouTube