Die Pfeifferschen Stiftungen zu Magdeburg-Cracau

Im Jahr 1889 gründete der Pfarrer und Superintendent Gustav Adolf Pfeiffer in Magdeburg-Cracau ein Heim für verwahrloste und pflegebedürftige alte Menschen. Damals wie heute fühlen sich die Pfeifferschen Stiftungen dem Grundgedanken ihres Gründers verpflichtet: „Den Menschen zur Liebe und Gott zur Ehre“.

Trotz wechselvoller Geschichte hat sich „Pfeiffers“, wie die Stiftungen in Magdeburg und Umland mundartlich auch genannt werden, in den Herzen der uns anvertrauten Menschen einen festen Platz geschaffen und erhalten.

Die vielfältigen Aufgaben unserer gemeinnützigen Stiftungen wären ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen, nur schwer zu bewältigen. Ebenso wie auf diese Unterstützung sind wir auf Spenden angewiesen, durch die schon viele Projekte für unsere Patienten, Bewohner, Beschäftigten und Gäste verwirklicht werden konnten.

Unser Leitbild

Im Jahr 2014 haben wir nach der Mission und Vision der Pfeifferschen Stiftungen für die kommenden Jahre gefragt. Während einer mehrtägigen Klausurtagung haben wir z. B. gemeinsam darüber nachgedacht, was es für die Stiftungen bedeutet, dass Mitarbeitende genauso wie Patienten und Klienten immer älter werden oder welche Herausforderungen sich für die Stiftungen durch neue Technologien verbinden.

Dabei haben wir uns von dem Bild der Grenze als Mitte der Pfeifferschen Stiftungen leiten lassen. Das Kuratorium der Pfeifferschen Stiftungen hat dem daraus entstandenen „Leitbild“ in seiner Sitzung im Frühjahr 2015 zugestimmt. Es wird seither in unseren Stiftungen umgesetzt.