Tag der offenen Tür am 22. Juni 2018

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Seniorenwohngemeinschaften am Heumarkt werden vorgestellt

Die Pfeifferschen Stiftungen eröffnen zum 1. August 2018 am Heumarkt (Brückstraße 11) erstmals zwei Seniorenwohngemeinschaften für jeweils 8 Mitbewohner.

„Die Generation der neuen Senioren will selbstbestimmte individuelle Wohnformen nutzen. In den Pfeifferschen Stiftungen gibt es für diese Nachfrage jetzt ein spezielles Angebot am Heumarkt“ erläutert Yvonne Muhlack, Pflegedienstleiterin der Pfeifferschen Stiftungen mit ihrem Team für den Standort Heumarkt verantwortlich.

Am 22. Juni geben die Pfeifferschen Stiftungen Interessierten und deren Angehörigen Einblick in das neue Angebot. So kann man an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr die neuen Senioren - WGs besichtigen und sich von Frau Muhlack zur pflegerischen Betreuung und Präsenz sowie Kosten und Anspruch auf die Leistungen der Pflegeversicherung gezielt informieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Interessierte können sich gern im Vorfeld bei Yvonne Muhlack unter Tel. 0391 / 8505 - 180 anmelden. Kurz Entschlossene können auch am Tag selbst spontan vorbeischauen und sich informieren.

Seniorenwohngemeinschaften als Alternative zu ambulanten Wohnformen oder stationären Altenheimen

Mehrere Senioren wohnen in einer Wohnung gemeinsam. Jeder WG-Bewohner hat sein eigenes, privates Zimmer. Wohn-, Esszimmer und Küche werden gemeinsam genutzt. Das gemeinschaftliche Wohnen lässt Synergien durch gegenseitige Hilfen und Unterstützungen zu. Man ist nicht alleine, man kann gemeinsam Kochen und Putzen, kann das Einkaufen gemeinsam regeln oder auch die Betreuung, wenn jemand krank ist. Trotzdem bleibt jedem in seinem eigenen Zimmer die nötige Privatsphäre. Wichtig ist, jedes Zimmer hat ein eigenes behindertengerechtes Bad mit Dusche und WC.

Die WGs haben eine 24h - Betreuung durch eine Präsenzkraft der Pfeifferschen Stiftungen. Diese steht allen Bewohnern zur Verfügung um bei allen Belangen des täglichen Lebens behilflich zu sein. Jeder WG-Bewohner hat zusätzlich genauso wie in der ambulanten Versorgung vollen Anspruch auf die Leistungen der Pflegeversicherung. Darüber hinaus kann jeder WG-Bewohner zusätzliche Dienste in Anspruch nehmen. Dazu gehören u. a. die Hilfe bei der morgendlichen Körperpflege und die medizinische Versorgung durch Medikamentengabe oder Insulinspritzen. 

Yvonne Muhlack
(© Michael Uhlmann)