Verstärkung für Pfeiffers ehrenamtliche Hospizbegleiter

14 Frauen und Männer haben kürzlich den Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter in den Pfeifferschen Stiftungen abgeschlossen. Nach neun Monaten Ausbildung sind sie nun mit einem bundesweit anerkannten Zertifikat ausgestattet. Und mit dem Wissen und der Sicherheit, die es braucht, um schwerstkranke, sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten.

Was zählt an der Grenze des Lebens?

Während des Vorbereitungskurses setzten sich die Teilnehmer intensiv mit Fragen und Themen auseinander, die an der Grenze des Lebens wichtig werden: existenzielle Ängste, Sinnfragen, das Erleben von Verlustgefühlen, aber auch Freude und Hoffnung. Gemeinsam reflektierten und erweiterten sie ihre Wahrnehmungsfähigkeit, ihre Kompetenzen in der Kommunikation und im Umgang mit persönlichen Grenzen.

Künftig verstärken die Kursabsolventen das Team der ehrenamtlichen Sterbebegleiter des Ambulanten Hospizdienstes der Pfeifferschen Stiftungen.

Engagierte Frauen und Männer gesucht

Die Pfeifferschen Stiftungen bilden jedes Jahr ehrenamtliche Mitarbeiter für ihren Ambulanten Hospizdienst aus. Gemeinsam mit den Mitarbeitern in den drei Stützpunkten Magdeburg, Burg und Staßfurt betreuen und beraten sie Schwerstkranke – zuhause, im Hospiz, auf der Palliativstation, in Alten- und Pflegeheimen.

Die Ehrenamtlichen schenken den Erkrankten und ihren Nächsten ein offenes Ohr und Zeit für ihre Bedürfnisse, Wünsche und die Dinge, die besprochen werden müssen am Ende eines Lebensweges. Für diese Aufgabe suchen wir ständig engagierte Menschen, die uns bei dieser berührenden Arbeit unterstützen möchten.

Wer sich zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter ausbilden lassen möchte, erfährt Näheres dazu bei Koordinatorin Dagmar Schneiß unter 0391 8505 235 oder per E-Mail an amb.hospizdienst(at)pfeiffersche-stiftungen.org.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite des Ambulanten Hospizdienstes.