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Selbstgenähte Erinnerungsstücke – Workshop-Reihe für Trauernde

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Trauer verändert sich mit der Zeit, wenn sie ausgedrückt wird und Raum bekommt. Eine Stütze im Trauerprozess können persönliche Gegenstände des Verstorbenen sein, die Angehörige zu etwas Neuem, Bleibendem gestalten. Zum Beispiel aus geliebten Kleidungsstücken.

„Viele Trauernde haben die Kleidung ihrer Lieben aufgehoben und für viele stellt sich mit der Zeit die Frage, was damit geschehen soll. Einfach wegwerfen kommt oft nicht in Frage“, weiß Kirsti Gräf vom Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen. Gemeinsam mit Annett Weigelt von der Schneiderei Nadelöhr startet sie am 17. August um 17 Uhr ein neues Workshop-Angebot für Menschen in Trauer.

An sechs Dienstagabenden können Teilnehmende ihre Trauer kreativ ausdrücken und mit Nadel und Faden kleine Erinnerungsstücke aus der Kleidung oder anderen Dingen aus dem Nachlass ihrer Lieben gestalten.

„Ziel des Workshops ist es etwas zu schaffen, woran man sich festhalten kann. Etwas, das an den Verstorbenen erinnert und trotzdem eine neue Bedeutung bekommt.“ Parallel dazu erfahren die Teilnehmenden von Kirsti Gräf etwas über Trauerprozesse und können sich mit anderen Betroffenen über das Erlebte austauschen.

Anmeldung und Kosten

Die Workshop-Reihe findet statt im Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen in der Stresemannstraße 4. Anmeldungen nimmt Kirsti Gräf unter Telefon 0152 215 31 959 entgegen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 60 Euro für alle Abende und ist am ersten Abend zu entrichten.

Mehr über unsere Angebote für Trauernde: Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen

Selbstgenähte Erinnerungsstücke – Workshop-Reihe für Trauernde
© JudyK - stock.adobe.com