Ukrainehilfe: Pfeiffersche Stiftungen spenden medizinisches Gerät
Die Kliniken der Pfeifferschen Stiftungen spenden dringend gebrauchtes medizinisches Gerät an Krankenhäuser der ostukrainischen Stadt Dnipro.
Beatmungsgeräte, Defibratoren, Dialysegeräte, Ultraschallgeräte, Patientenbetten – die Liste des medizinischen Materials, das per Lkw in die Ukraine verbracht wurde, ist lang.
»Wir haben eine Übersicht mit Geräten und Material, welches wir in unserem Klinikum in Magdeburg und in der Lungenklinik Lostau entbehren und spenden können, in die Ukraine übermitteln können. Von dort gab man uns sofort die Antwort, dass alles dringend gebraucht wird. Die jetzt gespendeten Geräte sind erst vor Kurzem größtenteils durch neue ersetzt worden und standen deshalb sofort und unkompliziert zur Verfügung. Sie sind technisch einwandfrei, alles ist überprüft worden und sofort einsatzfähig«, berichtet Dr. Edda Weise, Vorsteherin der Pfeifferschen Stiftungen.
Das gesamte Material wurde per Lkw in die Ukraine transportiert. Dort gelangte es anschließend mit dem Zug an seinen Bestimmungsort, die ostukrainische Stadt Dnipro und die dortigen Krankenhäuser.
»Möglich wurde das auch durch die Unterstützung des ehemaligen Landtagspräsidenten, Dieter Steinecke, sowie Herrn Yevgen Mykhalchenko, der die Hilfe für die ukrainische Seite organisierte. Bemerkenswert ist auch die Unterstützung der Hersteller, wie die Firma Dräger Medizintechnik, welche die teils dafür notwendigen Überprüfungen ihrer Technik vor dem Abtransport unkompliziert und kostenfrei vorgenommen haben.
»Wir wissen, es ist, wie alles im Moment, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber viele Tropfen können ein Regen sein. Wir hoffen, dass es den Menschen so gut es geht hilft und dieser schreckliche Krieg sobald wie möglich ein Ende findet«, so Dr. Edda Weise.
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