Öffentliche Führung und Podiumsdiskussion: Das Medizinische Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung feiert dreijähriges Bestehen

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Am 26. April 2023 feiert das Medizinische Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) in Magdeburg sein dreijähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass geben die Mitarbeitenden der Einrichtung interessierten Besuchern zwischen 15.00 und 16.00 Uhr im Rahmen einer Führung Einblicke in ihre Arbeit. Auf einer anschließenden Podiumsdiskussion mit medizinischen Partnern und Fachexperten sprechen die Gäste über die großen Herausforderungen für die gesundheitliche Versorgung von Erwachsenen mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Aus Planungsgründen wird um Anmeldung mit Kontaktdaten gebeten. Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung sind zu finden auf: www.pfeiffersche-stiftungen.de/3-jahre-mzeb

Die Vertreter der Presse sind ebenfalls herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Chefärztin des MZEB, Frau Dr. Sabine Lindquist, gibt Ihnen an dem Tag persönlich gerne Einblicke in die Arbeit des Behandlungszentrums und steht für Fragen zur Verfügung.
 

Was:
Besichtigung und Podiumsdiskussion des MZEB der Pfeifferschen Stiftungen anlässlich seines dreijährigen Bestehens

Wann:
Mittwoch, 26. April 2023

15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Führung
16.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Podiumsdiskussion mit anschließendem Get Together

Teilnehmer:

Dr. med. Dirk Dinjus, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie der Lungenklinik Lostau
Dr. med. Dieter Class, Universitätsklinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Magdeburg
Prof. Dr. med. Martin Zenker, Direktor des Instituts für Humangenetik, Universitätsklinikum Magdeburg
Dr. med. Matthias Heiduk, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Magdeburg
Dr. med. Olga Kukhlenko, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Magdeburg

Wo:     
Pfeiffersche Stiftungen zu Magdeburg-Cracau
Festsaal im Handwerkerheim (Haus 3)
Pfeifferstraße 10, 39114 Magdeburg

Die Führung findet von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im MZEB, Haus 20 (Friedenshort), statt.
 

Über das MZEB

Das MZEB der Pfeifferschen Stiftungen ist eine von derzeit vier solcher Einrichtungen in Sachsen-Anhalt. Das bundesweit erste MZEB wurde im Jahr 2017 eröffnet. Heute gibt es in Deutschland etwa 50 dieser Zentren. Die MZEB bieten eine ambulante Versorgung für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung, deren Behandlung in Arztpraxen aufgrund der Schwere oder der Komplexität der Behinderung schwierig oder unmöglich ist.

Weil Menschen mit Behinderung zuweilen besondere Untersuchungsmethoden, spezielle Maßnahmen und mehr Zeit benötigen, ist das Behandlungsteam interdisziplinär aufgestellt. Hier arbeiten Fachleute aus den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie, Innere Medizin, Orthopädie, Sozialmedizin, Chirurgie, Psychologie, Pflege, Sozialberatung, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie eng zusammen.

Das MZEB auf dem Gelände der Pfeifferschen Stiftungen wird sehr gut angenommen. Derzeit werden hier ca. 350 Patientinnen und Patienten pro Quartal behandelt. Die Nachfrage wächst jedoch stetig. Die Patienten kommen aus einem Radius von ca. 100 Kilometer rund um die Landeshauptstadt. Wichtige Partner des Behandlungszentrums sind die niedergelassenen Ärzte, die diese Patienten neben der Behandlung im MZEB individuell und heimatnah engagiert betreuen.


Fachliche Ansprechpartnerin:
Dr. med. Sabine Lindquist
Fachärztin für Neurologie, Sozialmedizin
Chefärztin Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB)
Telefon: (0391) 8505 520
E-Mail: sabine.lindquist(at)pfeiffersche-stiftungen.de

www.mzeb-magdeburg.de 

Im MZEB werden Menschen mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung medizinisch ambulant betreut
Im MZEB der Pfeifferschen Stiftungen werden Menschen mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung medizinisch ambulant betreut
(© Andreas Lander/Pfeiffersche Stiftungen)