Klinikum in den Pfeifferschen Stiftungen eröffnet modernisierte Notaufnahme
Das Klinikum in den Pfeifferschen Stiftungen hat seine erneuerte Notaufnahme offiziell eröffnet. Die Rettungsstelle in Cracau verfügt nun über einen modernen Schockraum, erweiterte Behandlungsräume und neueste Technik für die Notfall-Akutversorgung von Patienten.
Um die Arbeit der Rettungsstelle aufrechterhalten zu können, fanden die umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen parallel zum täglichen Betrieb statt. Über ein Jahr dauerten die Arbeiten. Etwa 1,1 Millionen Euro haben die Pfeifferschen Stiftungen allein in die baulichen Maßnahmen und weitere 290.000 Euro in neue medizinische Ausstattung investiert.
»Wir haben alles dafür getan, dass die Notfallpatienten in der Zeit trotzdem zu uns kommen konnten und die Baumaßnahmen keine für sie spürbaren Auswirkungen hatten«, sagt Dr. med. Philipp Klinsmann, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme. Er freut sich über die erweiterten Leistungen für die Patientenversorgung, die die modernisierte Rettungsstelle des Klinikums jetzt bietet.
Neues Herz der Notaufnahme ist der große Schockraum, der unter anderem über neueste Beatmungs- und Narkosegeräte für die bestmögliche Versorgung von akuten Notfällen verfügt. Hier können neben den bisherigen Notfallpatienten nun weitere Arbeits- und Wegeunfälle behandelt werden, denn das Klinikum erhielt zugleich von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung die Zulassung zum stationären Durchgangsarztverfahren. Außerdem hat das Klinikum die Ausstattung der Behandlungsräume der Notaufnahme erweitert und diese um einen Triage-Raum ergänzt. Die Triage dient der Ersteinschätzung von eintreffenden Patienten und der Festlegung der Behandlungsdringlichkeit. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das insgesamt eine weitere Verbesserung des Versorgungsstandards und der Versorgungsqualität in der Notaufnahme des Klinikums östlich der Elbe.
Indes sind die Umbaumaßnahmen noch nicht gänzlich beendet. »Anfang des kommenden Jahres bekommt der Zugang für die Rettungsdienste noch ein neues Vordach«, sagt Dr. Philipp Klinsmann. Es soll die Mitarbeiter der Rettungsdienste und Patienten beim Eintreffen vor schlechtem Wetter schützen und so die neue Notaufnahme komplettieren.
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