Elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen gehen in den Einsatz

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Schwerkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen ein Wegbegleiter in der letzten Lebensphase zu sein – das hat sich der ambulante Hospizdienst der Pfeifferschen Stiftungen seit vielen Jahren auf die Fahnen geschrieben. Um den Bedarf in und um Magdeburg, Burg, Schönebeck und Staßfurt zu decken, startete zu Jahresbeginn ein neuer Vorbereitungskurs zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter.

Elf Frauen haben sich über sieben Monate in Theorie und Praxis damit auseinandergesetzt, was sterbende Menschen brauchen. Ihnen zuzuhören, die Bedürfnisse der schwersterkrankten Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen wahrzunehmen und für die Angehörigen stabilisierend da zu sein – und dabei auch auf sich selbst zu achten. „Ich habe so viel in dieser Zeit über mich selbst erfahren“ oder „Ich höre jetzt anders zu, wenn mir jemand etwas erzählt, auch in der eigenen Familie“. So und ähnlich klingen die Fazits der Teilnehmerinnen.

Kürzlich fand nun der feierliche Kurs-Abschluss in der Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen statt. Die frisch ausgebildeten und für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt gesegneten Ehrenamtlichen können damit in die Begleitung gehen. Fachliche Unterstützung erhalten sie von den hauptamtlichen Koordinatoren an den Standorten Magdeburg, Burg, Schönebeck und Staßfurt, die auch ihre Einsätze planen.

Angehörige schwerstkranker Menschen, die Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten haben, oder Interessierte, die selbst ehrenamtlicher Hospizbegleiter werden wollen, können sich an den ambulanten Hospizdienst der Pfeifferschen Stiftungen werden. Telefonisch unter (0391) 8505 235 oder per E-Mail an amb.hospizdienst(at)pfeiffersche-stiftungen.org.

Feierlicher Abschluss des Vorbereitungskurses für ehrenamtliche Hospizbegleiter
Wegbegleiter in der letzten Lebensphase: Feierlicher Abschluss des Vorbereitungskurses für ehrenamtliche Hospizbegleiter
(© Pfeiffersche Stiftungen)