Brand im Kinder- und Jugendheim »Arche Noah« in Ottersleben

Veröffentlicht am:


In der Nacht des 13. November kam es gegen 1.30 Uhr auf dem Gelände des integrativen Kinder- und Jugendheims »Arche Noah« der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg Ottersleben zu einem Feuer. Mehrere große Abfallcontainer waren auf dem verschlossenen Areal in Brand geraten.

Nach Hinweisen einer Anwohnerin über eine massive Rauchentwicklung stellte eine Mitarbeiterin des Heims gegen 1.30 Uhr nachts den Brand fest und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte das Feuer, das bereits auf die angrenzenden Gebäude einwirkte, erfolgreich löschen. Alle Kinder, die zum Zeitpunkt des Brandes in den nahen Häusern schliefen, wurden von den Pflegerinnen und Pflegern rechtzeitig evakuiert. Aufgrund der schnellen und guten Reaktion kam es glücklicherweise zu keinen Personenschäden, jedoch zu Sachschäden an den angrenzenden Gebäuden sowie an in der Nähe stehenden Fahrzeugen.

Frau Dr. Edda Weise, Vorsteherin der Pfeifferschen Stiftungen: »Wir sind unendlich froh und dankbar, dass durch das rechtzeitige Einschreiten niemand verletzt wurde. Der Brand hat nur wenige Meter entfernt von einem der Heimgebäude stattgefunden. Hier leben Kinder und Jugendliche mit Behinderungen oder psychosozialen Einschränkungen im Alter von einem halben Jahr bis zu 18 Jahren. Alle sind schockiert. Nur mit unfassbarem Glück ist das Feuer beizeiten bemerkt worden. Wir danken der Nachbarin, allen Helfern und der Feuerwehr, die so schnell vor Ort war und den Brand gelöscht hat.«

Das Gelände und der Stellplatz für die Abfallcontainer sind umzäunt und öffentlich nicht zugänglich. Da auch aufgrund der Uhrzeit eine Brandstiftung nicht auszuschließen ist, ermittelt derzeit die Polizei zur Brandursache.


Ansprechpartner:

René Maresch
Leitung Unternehmenskommunikation
Pfeiffersche Stiftungen
Telefon: (0391) 8505 317
E-Mail: rene.maresch(at)pfeiffersche-stiftungen.de 

Integratives Kinder- und Jugendheim Arche Noah
© Pfeiffersche Stiftungen
Vorsteherin Dr. Edda Weise
Vorsteherin Dr. Edda Weise
(© Pfeiffersche Stiftungen/Andreas Lander)