Telefonische Trauerbegleitung in Zeiten der Krise

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Die langandauernde Pandemie bringt viele Menschen an ihre psychischen Grenzen. Ressourcen, die im Frühjahr Anker waren, sind im Winter schwerer umsetzbar.

In seiner täglichen Arbeit erlebt das Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen zunehmend, wie die Pandemie und deren Folgen Menschen, die einen Verlust erfahren haben, das Trauern erschweren. Sie fühlen sich einsam, erleben ihr Umfeld oftmals als belastend. Auch Freizeitangebote können nicht wie gewohnt genutzt und Wohlfühlorte nicht aufgesucht werden.

Viele fühlen sich in ihrer Trauer allein gelassen und stark verunsichert. Noch schwieriger wird es, wenn das Abschiednehmen nicht möglich war und Trauerrituale, wie das gemeinsame Kaffeetrinken nach einer Beerdigung, corona-bedingt wegfallen.

Das Trauerinstitut der Stiftungen möchte hier ein Zeichen setzen,

„indem wir weiterhin für die Menschen da sind und sie sich gehört und wahrgenommen fühlen können“,

so Kirsti Gräf, Leiterin des Trauerinstitutes, Traumapädagogin und Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Zusätzlich zu den persönlichen Einzelgesprächen bietet das Trauerinstitut auch eine telefonische Trauerbegleitung an. Interessierte können sich an Kirsti Gräf wenden:

dienstags 10 bis 12 Uhr
donnerstags 15 bis 17 Uhr

unter (0391) 8505 773 oder 0152 21 531 959

Auch ein Austausch per E-Mail ist möglich: trauerinstitut(at)pfeiffersche-stiftungen.org


Ausführliche Informationen zum Trauerinstitut erfahren Sie hier:
Angebote für Trauernde

Tröstende Hände
© Christine Müller / Adobe Stock