Tag der Kinderhospizarbeit: Familie Behrens und Kottke sagt Danke
Jedes Jahr am 10. Februar findet der Tag der Kinderhospizarbeit statt.
Bundesweit verbinden sich an diesem Tag Familien mit einem lebensverkürzt erkrankten Kind und Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Versorgung und Begleitung, um ihre Mitmenschen auf die Situation der Familien aufmerksam zu machen, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit bekannter zu machen, das Thema Tod und Sterben zu enttabuisieren und um ehrenamtliche, ideelle und finanzielle Unterstützer zu finden.
Netzwerk, das auch in schweren Zeiten trägt
Die Pfeifferschen Stiftungen begleiten seit 2013 schwerstkranke Kinder und ihre Familien ab der Diagnose – im Leben, im Sterben und darüber hinaus.
Vielfältige Angebote und Einrichtungen schaffen ein stabiles Netzwerk, das die Familien auch in schweren Zeiten trägt: Das stationäre Kinderhospiz Magdeburg entlastet und hilft neue Kraft zu tanken. Die Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung leistet Sterbebegleitung sowohl stationär als auch zuhause, unterstützt durch die vielen Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienstes, die Zeit und Aufmerksamkeit schenken.
Das Trauerinstitut der Stiftungen begleitet Angehörige mit Gesprächs- und Beratungsangeboten, zu denen auch eine Trauergruppe speziell für Kinder gehört. Darüber hinaus sind die Pfeifferschen Stiftungen erster Ansprechpartner für das Kinderpalliativnetz in Sachsen-Anhalt.
Persönliche Worte einer betroffenen Familie
Ist das Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen sonst mit Veranstaltungen oder Informationsständen öffentlich präsent, geht das Team zum diesjährigen Aktionstag andere Wege: Eine Familie, die erst vor kurzem zur Kinderhospizarbeit gefunden hat, möchte ihre Erfahrungen mit anderen Familien und den Magdeburger teilen. In ganz persönlichen Worten – zum Nachlesen und zum Nachhören.
Den Brief und die Audiobotschaft der Familie Behrens und Kottke finden Sie unter:
www.kinderhospiz-magdeburg.de/kinderhospiztag-2021