Pfeiffersche Stiftungen verabschieden ihren langjährigen Kaufmännischen Vorstand Klaus-Dieter Schinkel in den Ruhestand

Nach über 13 Jahren engagierter Tätigkeit als Vorstand der Pfeifferschen Stiftungen, davon elf Jahre als Kaufmännischer Vorstand, ging Klaus-Dieter Schinkel am 30. November 2024 in den verdienten Ruhestand. In einem feierlichen Festgottesdienst in der Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen würdigten am 24. November zahlreiche Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft seine Verdienste um Sachsen-Anhalts größte diakonische Komplexeinrichtung.

Zu den Ehrengästen zählten Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne, Infrastrukturministerin Dr. Lydia Hüskens und der Präsident der Diakonie Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Christoph Stolte. In ihren Ansprachen hoben sie die prägende Rolle Schinkels für die Entwicklung der Stiftungen hervor und dankten ihm für ihre stets vertrauensvolle und persönliche Zusammenarbeit. Oberkirchenrat Stolte überreichte ihm zu diesem Anlass das Goldene Kronenkreuz der Diakonie Mitteldeutschland als eine besondere Auszeichnung und Zeichen der Wertschätzung.

Ulrike Petermann, Theologische Vorständin der Pfeifferschen Stiftungen, erklärte: »Die Pfeifferschen Stiftungen danken Klaus-Dieter Schinkel für sein langjähriges und nachhaltiges Wirken als Vorstand und seine großen Verdienste um unsere Einrichtung. Wir wissen, dass er mit dem Ende seiner Amtszeit noch lange nicht an den endgültigen Ruhestand denkt. Auch für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg.«

Klaus-Dieter Schinkel wird auch nach seiner Pensionierung aktiv bleiben: Er wird seine Expertise künftig in der Unternehmensberatung einbringen. In seiner Abschiedsrede rief er die Pfeifferschen Stiftungen, aber auch diakonische Einrichtungen im Allgemeinen dazu auf, einen größeren Gleichklang von moralischem und wirtschaftlichem Handeln zu wagen. Gerade angesichts des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks, dem auch diakonische Einrichtungen ausgesetzt seien, sei in Zukunft noch mehr Kreativität und Mut zu unternehmerischem Denken gefragt – ohne dabei die christlichen Werte und den diakonischen Auftrag aus den Augen zu verlieren, wie er betonte.

Die Pfeifferschen Stiftungen danken Klaus-Dieter Schinkel herzlich für sein Engagement und wünschen ihm auch für die Zukunft alles Gute.