Einsegnungsjubiläen: Ein Dank an unsere Diakonissen – und Mut für die Zukunft

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Kürzlich erlebten wir in den Stiftungen wahrhaft besondere Momente. Mit einem Festgottesdienst feierten wir das Einsegnungsjubiläum von fünf Diakonissen. Sie wurden vor 50, 60, 65 und sogar 70 Jahren eingesegnet und waren bereits als Schülerinnen Teil unserer Stiftungsfamilie.

Ein bewegender Anlass, denn unsere Jubilarinnen stehen stellvertretend für fast 600 Frauen, die seit der Gründung der Pfeifferschen Stiftungen im Jahr 1889 ihren Dienst für „Pfeiffers“ getan haben, unsere Einrichtung aufgebaut und durch ihre bewegte Geschichte getragen haben.

Das Wirken der Schwestern – mit allen Konsequenzen und persönlichen Entbehrungen – spiegelt die diakonischen Werte wider, die unsere Gesellschaft gerade heute so dringend benötigt: Zukunftshoffnung, Vertrauen und Hingabe. Ihr Wirken über die Jahrzehnte symbolisiert auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Umbrüche, die die Pfeifferschen Stiftungen erlebt und stets überdauert haben: den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, die Jahre in der DDR, die Neuausrichtung nach der Wende und nun erneut eine Phase wirtschaftlicher Herausforderungen, die wir gemeinsam mit Mut und Zuversicht meistern werden.

Wir freuen uns, dass Schwester Barbara, Schwester Rosemarie, Schwester Eva und Schwester Herta am Gottesdienst in der Samariterkirche teilnehmen konnten. Schwester Christine empfing ihren Segen und die Jubiläumsurkunde in ihrem Zimmer.

„Wir sind sehr dankbar, solche außergewöhnlichen Dienstjubiläen in unseren Reihen feiern zu dürfen“, so Ulrike Petermann, Theologische Vorständin der Pfeifferschen Stiftungen. „Unsere Diakonissen sind uns ein leuchtendes Vorbild. Ihr Schaffen schenkt uns Kraft und Zuversicht für die aktuelle Situation und für all unsere Pläne, die Zukunft der Pfeifferschen Stiftungen gemeinsam zu gestalten und unsere wertvolle Arbeit fortzusetzen.“

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