Letzte Hilfe – Schulung im Gemeindehaus in Burg

Veröffentlicht am:

Ein 4,5 Stunden Vorbereitungskurs um sterbenden Menschen gerecht werden zu können 

Jeder kennt Erste Hilfe-Schulungen und viele haben an diesen teilgenommen, um Leben zu retten.  
Wie sieht es jedoch am Lebensende aus? Wie sind wir darauf vorbereitet, zu helfen, wenn ein Leben zu Ende geht und es dennoch so viel zu tun gibt? Was können wir dann vorbereiten, organisieren und was heißt das eigentlich? Wie begleitet man einen Menschen am Lebensende und wo kann man sich Hilfe holen?

Antworten hierzu bietet die Letzte Hilfe-Schulung. Ein Kurs, der Basiswissen und praktische Fähigkeiten in Palliativversorgung sowie das Umsorgen am Lebensende vermittelt und umsetzbar für jeden sein soll, besonders für Menschen, die keine Vorkenntnisse haben.

Dieser Kurs ist ein Vorbereitungskurs um sich dem Thema anzunähern. Dieser dauert einmalig 4,5 Stunden und ist aufgegliedert in vier Module, die sich wie folgt zusammen setzen: Sterben als ein Teil des Lebens; Vorsorgen und Entscheiden; Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern und Abschied nehmen vom Leben.

Der nächste Kurs findet am Freitag, d. 13. Januar 2017 16:00-20:30 Uhr im Gemeindehaus der Diakonie, Grünstraße 2, 39288 Burg statt. 

Anmeldungen sind ab sofort bei Frau Maihold unter der
Telefonnummer: 0172/7187259 möglich.

Die Pfeifferschen Stiftungen haben mit Frau Gräf eine von neun weltweit ausgebildeten KursleiterInnen in Letzter Hilfe. Anliegen ist es den Stiftungen, die ein sehr vielfältiges Angebot im Palliativ- und Hospizbereich haben, entsprechend der Charta sich für sterbende Menschen einzusetzen und ihnen die Hilfe auf diesem Wege zu kommen zu lassen, die sie brauchen, um in Würde sterben zu können.

Der Kurs ist kostenfrei, Spenden sind herzlich willkommen.

 

fotolia/ © Artur Synenko