Letzte Hilfe Kurs - Die Normalität des Sterbens lernen

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Für Menschen ohne Vorkenntnisse

Der Palliativ und Hospizstützpunkt der Pfeifferschen Stiftungen Burg lädt am Mittwoch, den 6. Juni von 15 bis 19 Uhr zum Letzte Hilfe-Kurs ein.

Jeder kennt erste Hilfe Kurse und viele haben an diesen teilgenommen, um Leben zu retten, egal ob in der eigenen Familie, im Arbeitsumfeld oder im Freundeskreis. 
Wie sieht es jedoch am Lebensende aus, wie sind wir darauf vorbereitet, zu helfen wenn Leben zu Ende geht und es dennoch so viel zu tun gibt? Was können wir dann machen, vorbereiten, organisieren und was bedeutet das? Wie begleitet man einen Menschen am Lebensende und wo kann man sich Hilfe holen?
Antworten hierzu bietet der Letzte Hilfe Kurs an. Ein Kurs der Basiswissen und praktische Fertigkeiten in Palliativversorgung und Umsorgen am Lebensende vermittelt. Viele haben Angst sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn darüber zu reden.
Aus der Erfahrung heraus wissen wir, dass man in der Krisensituation nicht den Kopf frei hat, um alles in Ruhe zu besprechen, sich umfassend beraten zu lassen und zu organisieren.
Dieser Kurs ist ein Vorbereitungskurs um sich dem Thema anzunähern. Ähnlich wie bei der ersten Hilfe, sollte jeder auch am Lebensende Bescheid wissen.
Der Kurs ist aufgegliedert in 4 Module die sich wie folgt zusammensetzen; Sterben als ein Teil des Lebens, Versorgen und Entscheiden, körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern und Abschied nehmen im Leben.
Sie müssen sich nur einmalig 4h Stunden Zeit nehmen, solange dauert ein solcher Kurs. 
Die Pfeifferschen Stiftungen haben mit Frau Gräf und Frau Schotte ausgebildete Kursleiterinnen in Letzter Hilfe. 
Das Anliegen der  Pfeifferschen Stiftungen: mit ihrem vielfältigen Angebot im Palliativ- und Hospizbereich  , sich entsprechend der Charta für sterbende Menschen einzusetzen.
Anmeldungen sind ab sofort bei
Frau Rathgeber unter der Telefonnummer 03921/4837436 in der Zeit von 9-14 Uhr 

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