Diakonie trifft Gemeinde – die Pfeifferschen Stiftungen engagieren sich für das gute Altwerden auf dem Land
Ab Januar 2017 gehen die Pfeifferschen Stiftungen neue Wege raus aufs Land. Im Rahmen der Abschlussarbeit einer studentischen Mitarbeiterin entwickeln sie auf Basis ihrer guten Erfahrung mit städtischen Quartieren Ideen für das gute Altwerden auf dem Land, gemeinsam mit den Einwohnern der Gemeinde Letzlingen. Geleitet von der Frage „Wie können wir dienen?“, wenn Dörfer altern, Versorgungsstrukturen schrumpfen, Wege weiter werden? Die Menschen, die auf dem Land leben, wollen bleiben. Welche Wünsche und Ideen haben sie, welche Bedarfe? Welche Unterstützung brauchen sie, um eigene Initiativen zu starten und wer kann professionell helfen?
Das Ziel des Projektes ist, mit dem bereits in städtischen Quartieren erworbenen Wissen Angebote und Strukturen im ländlichen Raum entwickeln, die ein lebenslanges Wohnen in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen. Dorfgemeinschaft, Nachbarschaft und Ehrenamt sind dabei wichtige Pfeiler, die wir durch einen hauptamtlichen Quartiersmanager stützen und stärken wollen.
Ab Februar 2017 führt die studentische Mitarbeiterin eine Befragung zu den Bedarfen und Wünschen der über 65jährigen Menschen in der Gemeinde durch. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Beantragung einer Stelle beim Deutschen Hilfswerk. Der Quartiersmanager setzt innerhalb der kommenden 5 Jahre gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft die genannten Ideen um.
Rückfragen zum Projekt ab 1.01.2017 unter Tel.: 0391- 8505-267 oder per Mail an quartiersmanagement(at)pfeiffersche.stiftungen.org
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer "Gemeinde trifft Diakonie"
